Praxistag für die öffentliche Hand – 25. Januar 2017, Kursaal Bern
Am 25. Januar 2017 fand im Kursaal Bern der Microsoft Praxistag für die öffentliche Hand statt.
Das Thema Digitalisierung ist allgegenwärtig und doch nicht immer greifbar! Wir haben den Teilnehmern eine interessante Agenda mit vielen Praxisbeispielen geboten, die direkt von Kunden aus der öffentlichen Hand und ihren Partnern in gemeinsamen Vorträgen präsentiert wurden.
Was wird die Digitalisierung für einen Einfluss auf unseren Demokratieprozess haben, auf die Art und Weise wie Organisationen der öffentlichen Hand zukünftig Leistungen erbringen? Welche Arbeitsmodelle werden sich in Zukunft in der öffentlichen Hand anbieten? Auf diese und andere Fragen haben wir konkrete Lösungsvorschläge, Ideen, Denkanstösse geboten und vor allem gab es viel Gelegenheit sich mit Kolleginnen und Kollegen im direkten Austausch darüber zu unterhalten.
Haben Sie eine Session verpasst? Möchten Sie das Gehörte und Gesehene nachlesen? Gerne stellen wir Ihnen die gezeigten Präsentationen zum Download zur Verfügung. Klicken Sie dazu unten in der Agenda auf den jeweiligen Vortragstitel.
Präsentationen Praxistag 2017
09.00-09.20
Begrüssung
Herbert Anderegg, Sales Direktor Public Sector, Microsoft Schweiz
09.20-09.50
Digitalisierung unterstützt den öffentlichen Entscheidungsprozess - Beispiel Fluglärmdiskussion
Die Fluglärm-Belastung ist ein brisantes Thema in der Schweizer Bevölkerung und in den Medien. Die Diskussionen werden
oft emotional geführt - nicht zuletzt, da Informationen zur aktuellen Belastung und zu den Auswirkungen geplanter Veränderungen
im Flugverkehr nicht in ausreichender Genauigkeit vorhanden, oder nicht zugänglich sind. Diese Lücke möchte das BAZL
schliessen und einen neuen Weg beschreiten.
Christian Hegner, Direktor, Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL
Peter Jäger, Managing Director, Esri Schweiz
09.50-10.20
Ist Ihre Organisation für die heutigen Cybersecurity Herausforderungen bereit? - Neue Ansätze sind gefragt! "Hacker klaut Passwörter", "Trojaner gefunden" - solche und andere Nachrichten nehmen zu. Cybercrime ist heute ein
professionalisiertes und globales Geschäftsfeld, welches sich den technologischen Fortschritt (z.B. Cloud Computing)
ebenfalls zu Nutze macht. Bisherige Sicherheitskonzepte genügen nicht mehr, es sind neue Ansätze gefragt! Wir zeigen
auf, wie Microsoft sich selber und ihre Kunden schützt.
Marc Holitscher, National Technology Officer, Microsoft SchweizPräsentation 10.20-11.00
Pause und Networking
11.00-11.30
Track 1
Effiziente und koordinierte Bearbeitung von Medienanfragen im Team (Erziehungsdirektion des Kantons Bern) Die Erziehungsdirektion des Kantons Bern muss die Anzahl der ansteigenden Medienanfragen über die Ämter hinweg und
im Team bearbeiten können. Mit der eingeführten Lösung können die Anfragen effizienter, besser koordiniert, und transparenter
bearbeitet werden. Die Mitarbeiter werden durch die Gliederung nach Themen, der Überwachung der Beantwortungszeiten,
und den Auswertungsmöglichkeiten über Dashboards in ihrer täglichen Arbeit unterstützt.
Mathias Marti, MA Projektleiter / Kommunikationsberater, Erziehungsdirektion des Kantons Bern
Thomas Heiz, Manager Competence Center Microsoft Dynamics CRM, TrivadisPräsentationTrack 2
Vom riesigen Papierberg hin zum digitalisierten Prozess für die Schulärztliche Untersuchung Bisher arbeiten die Fachkräfte des Schulärztlichen Dienstes der Stadt Zürich für Untersuchungen der nahezu 30‘000
Schüler mit Patientenakten in Papierform – eine zeitaufwändige und veraltete Arbeitsweise in Bezug auf die Schnittstellenprozesse.
Die von ELCA entwickelte Lösung digitalisiert den gesamten Ablauf und schafft so eine grosse Arbeitserleichterung:
Von der Planung über die mobile Erfassung in den einzelnen Schulklassen, dem Austausch mit Ärzten und Krankenkassen,
bis zur Auswertung, Analyse und rechtskonformen Archivierung der Daten.
Dr. med. Andrea-Seraina Bauschatz, Leiterin Schulärztlicher Dienst der Stadt Zürich & Kevin Guerrero, Leiter Informatik, Schul- und Sportdepartement der Stadt Zürich
André B. Tecklenburg, Key Account Manager, ELCA InformatikPräsentationTrack 3
Wie verteile ich 1.3 Milliarden Schweizer Franken effizient und fair auf rund 160 öV-Unternehmen? Das Generalabonnement ist der Schlüssel zur freien Benutzung des öV Schweiz. Um die jährlichen Einnahmen von rund
1.3 Milliarden gerecht auf alle beteiligten öV-Unternehmen verteilen zu können, wird mittels einer repräsentativen
Umfrage das Reiseverhalten ausgewählter GA-Kundinnen und -Kunden erhoben. Erfahren Sie, was es alles benötigt, um
mit Hilfe einer schlanken, prozessunterstützenden Applikation die GA-Besitzer zu kontaktieren, deren Reisen zu erfassen
und weiterzuverarbeiten, sowie schliesslich die Basis für die Verteilung der Einnahmen zu erstellen.
Daniel Meier, Projektleiter, Verband öffentlicher Verkehr VöV
Michael Trummer, Head of CRM Solutions, isolutionsPräsentation11.35-12.05
Track 1
Mehr Zeit für’s Wesentliche, unterstützt durch einen digitalisierten Verwaltungssprozess! Mit der neuen Fallverwaltungslösung wird der Beratungsprozess der Mütter- und Väterberatung Baden gesamtheitlich
gestützt. Abgebildet wird der Prozess von der ersten Beratung bis zur Leistungsabrechnung mit den Vertragsgemeinden
und der statistischen Auswertung. Die Prozessführung fördert ein effizientes und strukturiertes Arbeiten. Die Lösung
ist mandantenfähig und ermöglicht es weiteren Trägerschaften, unabhängig auf derselben Lösung aufzusetzen.
Annegret Gerber, Geschäftsstellenleiterin, Mütter- und Väterberatung Bezirk Baden
Markus Weibel, CRM Solution Engineer, NexplorePräsentationTrack 2
Universität Bern: Automatisiertes Reporting für fundierte Entscheidungen Aktuellste Informationen verständlich visualisiert auf dem Dashboard - auf Handy, Tablet oder Laptop. Kurzfristige
Presseanfrage? Komplexe, neue Fragestellung? Studierendenherkunft auf Schweizerkarte visualisiert? Fünfjahres-Entwicklung
von Personalgruppen je Fach? Hören Sie (mit Live-Demo) vom Leiter Controllerdienst, wie er die Transition von manuellen
Excel-Analysen zu automatisiertem Reporting umgesetzt hat, und wohin die Reise als nächstes geht.
Gerhard Tschantré, Leiter Controllerdienst, Universität Bern
Samuel Rentsch, CEO IT-LogixPräsentationTrack 3
Die papierlose Sitzungsvorbereitung im Grossen Rat des Kantons Bern 43 Organe, mehr als 200 Behördenmitglieder und Mitarbeitende, weit über 300 Sitzungen, ca. 4‘000 Traktanden, und
mehrere Tausend Seiten PDF jährlich! Von der Traktandierung über die Sitzungseinladung, der Protokollierung bis zur
Archivierung, läuft alles in derselben Verwaltungslösung. Über die eigene App für die Plattformen Microsoft, Apple
und Android, oder als Webclient stellt die Kanzlei mit einem Klick die Unterlagen medienbruchfrei zur Verfügung,
und die Behördenmitglieder bereiten sich papierlos auf die Sitzungen vor.
Patrick Trees, Generalsekretär des Grossen Rates des Kantons Bern, Parlamentsdienste des Kantons Bern
Stefan Bosshard, Mitinhaber und CEO, CM InformatikPräsentation12.10-12.40
Track 1
Therapiemanagement – vom Papier zur mobilen Webportallösung Das Therapiemanagement dient als wichtiges Steuerungswerkzeug im therapeutisch-pädagogischen Bereich für die Durchführung
und Planung der Therapien. Von der Anmeldung, der Diagnose, über die Behandlung und bis zu deren Abschluss, können
Therapeuten die Daten zeitsparend im Webportal selbst komplett erfassen, überwachen und verwalten. Die Administration
erhält aus diesen Daten einfach konsistente Informationen, die bislang mühsam manuell eingepflegt werden mussten.
Ariane Macchi, Co-Fachleiterin Psychomotorik, Schul- und Sportdepartement Zürich
Matthias Schuldes, Senior Consultant, Advellence SolutionsPräsentationTrack 2
E-Democracy - das transparente Parlament Die neue Website des Schweizer Parlaments macht das Politgeschehen noch transparenter und verständlicher für alle
Teile der Bevölkerung. Live-Streaming, Video on Demand, Benachrichtigungen auf aktuellen Geschäften oder auf Aktivitäten
der Ratsmitglieder und der Kommissionen, sowie viele weitere Features informieren zeitnah und transparent über das
Parlament und seine Organe. Der Ratsbetrieb wird auch auf neuen Medien wie Twitter intensiv kommentiert.
Daniel Schweizer, Leiter Ressort Web, Parlamentsdienste
André Heymann, Leiter Enterprise Solutions, itsystemsPräsentationTrack 3
Effiziente IT-Umgebung schafft Basis für eine nachhaltige digitale Transformation – dank SaaS-Modell Gemeinsam mit unserem Kunden, der Vereinigung Kantonaler Gebäudeversicherungen VKG, zeigen wir Ihnen anhand dieses
Praxisbeispiels, warum eine effektive und effiziente IT-Umgebung auf Basis des SaaS-Modells dazu beiträgt, heutige
und zukünftige Fachprozesse optimal abzubilden. Denn moderne Applikationsplattformen schaffen die Basis und den Grundstein
einer nachhaltigen, digitalen Transformation.
José Manuel Diaz, Leiter Informatik, Interkantonaler Rückversicherungsverband IRV
Philippe Streit, Bereichsleiter Solutions, ADVISPräsentation12.40 - 14:00
Mittagessen und Networking
Optionale Registrations- und Teilnahmemöglichkeit von 13.30 – 13.50:
Surface Hub - mehr als nur ein weiteres Gerät
14.00-14.30
Track 1
Moderne PC-Arbeitsplätze - engagiert und gesegnet der Wolke ganz nah Als Kommunität Diakonissenhaus ist es den Schwestern und Mitarbeitenden ein Anliegen, sich verantwortlich in der
Gesellschaft zu engagieren. Dazu bieten sie Menschen in verschiedenen Bereichen ihres sozialen und gesellschaftlichen
Lebens praktische Hilfe an, und gestalten Räume der Gastfreundschaft, in denen sich Leben und Glauben ganzheitlich
entfalten können. Erfahren Sie direkt von der Ordensgemeinschaft, wie sie ihre heterogene IT mit 150 und bis zu 15
Jahre alten Anwendungen in eine flexible und kostensparende Hybrid-Cloud auf Basis von Microsoft Technologie transferiert
haben.
Sr. Iris Neu, Leitung Bauwesen und Technik, Kommunität Diakonissenhaus Riehen
Yves Oser, Head of Business Development, redtooPräsentationTrack 2
Eine Reise von analoger Telefonie zum modernen Contact Center für den Bürger Sind verlorene Anrufe oder lange Telefon Warteschlaufen in der Verwaltung ein ewiger Ärger? Das ist vorbei! Erleben
Sie, wie ein auf modernster UCC Plattform basierendes Contact Center anhand des Präsenzstatus und Skills entscheidet,
ob und welcher Mitarbeiter Ihren Anruf entgegen nehmen kann. Wie dadurch die Effizienz der Mitarbeiter gesteigert
wird, missed Calls verhindert werden und die Kundenzufriedenheit stetig zunimmt.
Peter Graf, Bereichsleiter / Mitglied der Geschäftsleitung, Sankt Galler Stadtwerke
Katharina Jacobi Lenz, Marketing Executive, LuwarePräsentationTrack 3
Mit künstlicher Intelligenz zum cleversten und freundlichsten Self-Serviceportal für IT-Support Gemäss dem Verband für technischen Support erhöht sich bei über 2/3 der IT-Teams das Ticketvolumen gegenüber dem
Vorjahr. 27% der Unternehmen planen deshalb neue Positionen im Help-Desk. Der Einsatz von automatisierten Self-Service
Portalen für Routineaufgaben würde Entlastung schaffen. Wir präsentieren ein auf künstlicher Intelligenz basierendes
Portal, welches die Erreichbarkeit erhöht, und somit die Produktivität und Zufriedenheit der Benutzer erheblich steigert.
Marc Winkler, Leiter Kundendienst und IT-Services und Mitglied der Geschäftsleitung von Juventus Gruppe
Michael Eder, CEO, nudgeITPräsentation14.35-15.10
Die progressivste Verwaltung der Welt - wie man konsequent keine alten Antworten mehr für neue Fragestellungen akzeptiert! (e) "Wir könnten nie wieder in einer anderen Verwaltung arbeiten." Das ist eine weitverbreitete Ansicht unter den Mitarbeitern
von Hollands Kroon. Es gibt keine klassischen Vorgesetzten mehr, Arbeitszeiten und Ferien müssen nicht mehr erfasst
werden, jeder hat ein eigenes Weiterbildungsbudget und kann arbeiten wann und wo es ideal ist. Hollands Kroon hat die
Aufgaben und Strukturen der Verwaltung radikal hinterfragt. Neue Organisation, neue Arbeitsmodelle und eine 100% Public
Cloud-basierte Infrastruktur machen das möglich. Hören Sie selbst!
Arthur Cremers, Director, Hollands KroonPräsentation 15.10-15.40
eGovernment as a Service - was die Schweiz vom digitalen Estland für die Zukunft lernen könnte Estland ist im Bereich Digitalisierung ein Vorreiter, und ist z.B. die erste Nation, welche einen virtuellen Wohnsitz
ermöglicht, die sogenannte e-Residency. Mit den Erfahrungen aus Estland, dem Einsatz von Blockchain Technologie und
Biometrischer Identifizierung, wird in der Schweiz eine digitale «SwissIdentity» realisiert, welche als Basis für e-Service
wie z.B. E-Voting dienen soll. Erhalten Sie seinen Blick hinter die Kulissen zu diesem visionären Projekt.
Daniel Gasteiger, Co-Founder, nexussquaredPräsentation 15:40-16:15
Ein virtueller Blick in die Zukunft - Schweiz 4.0 In diesem Jahr ersetzen wir den Blick durch die Glaskugel durch eine holographische Brille. Wir ignorieren für einen
Moment Rahmenbedingungen wie Politik und Föderalismus, und stellen uns die Frage, wie die Schweiz aussehen würde, wenn
die heute bekannten Möglichkeiten der Digitalen Transformation in aller Konsequenz umgesetzt würden.
Markus Boehm, Account Technology Strategist, Microsoft SchweizPräsentation 16:15
Schlusswort
Jon Erni, Direktor Public Sector, Microsoft Schweiz
(e) Präsentation in englischer Sprache
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